Zahlreiche Veranstaltungen haben heute Kultcharakter erreicht, sind jeweils lange ausgebucht und Höhepunkte im Sanitzer Kulturleben. Zu nennen sind: Teutendorfer Chorsingen(3x), Spargelessen mit Musik (8x), Sommermusik im Glashaus (5x), Musik im Glashaus (8x mit 13 Veranstaltungen). Veranstaltungen mit hoher Besucherresonanz: Sanitzer Kunstkabinett, KUNST:offen, Neujahrskonzert (7x), Flotow-Musiktage im Rostocker Land (3x), Flotow-Musikwettbewerb für Musikschüler, gemeinsam mit der Kreismusikschule „Friedrich von Flotow“ Bad Doberan (4x), Jazz-Brunch mit dem Landes-Jugend-Jazzorchester (2x), Treffen mit HIORTEN -Kapitänen zur HANSE-SAIL (4x), Musik in der Backstube und als besonderer, unvergesslicher Höhepunkt das Konzert mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und „Martha“ im Flotow`schen Geburtsort Teutendorf.

Seit 2003 als besonderes Gesprächsangebot der Sonntägliche Politische Salon, zu dem bisher Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff, 5 Minister der Landesregierung, 2 CDU Landesvorsitzende und der Rostocker OB Roland Methling von einem interessierten Publikum begrüßt werden konnten.

Mit „Flotow in Sanitz“ hat sich beim Freundeskreis Friedrich von Flotow e.V. eine ehrenamtliche Bürgerinitiative als Motor für vielschichtige Kulturarbeit etabliert. Durch den Freundeskreis Friedrich von Flotow werden somit in großer Vielfalt verschiedenste Möglichkeiten der Kunstaneignung und gemeinsamen Erlebens geboten. Das langjährige und erfolgreiche Engagement hat dazu beigetragen, daß der Freundeskreis Friedrich von Flotow im Jahr 2003 mit 10.000 Euro eine außergewöhnliche Förderung aus dem Fonds neue Länder der Kulturstiftung des Bundes erfahren hat.

Abschließend sei noch auf ein besonderes Engagement der Sanitzer Musikfreunde hingewiesen. Seit September 2002 erhält die Moldawische Studentin Corina Golomoz, 22 Jahre, Studentin im Fach Violine/Bratsche an der HMT Rostock, aus privaten Spenden von Mitgliedern ein monatliches Stipendium von 300 Euro und weitere Unterstützung. Jeweils am 1.Mai können sich die Spender in einem „Dankeschönkonzert“ von den künstlerischen Fortschritten von Corina überzeugen.