Das kompositorische Schaffen Friedrich von Flotows

1827: Mit 15 Jahren erste Sonate in Güstrow komponiert


bis 1830: „Salonmusiken* in Paris


1830: "Erstes Concert für Pianoforte und Orchester c-Moll - in Teutendorf entstanden


1831: Pariser Zeit: Erste Oper.Pierre et Catherine" wurde zur Feier des 50ährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs komponiert


1835: in Ludwigslust und Schwerin aufgeführte Opern:

  • - "Die Bergknappen"
  • - "Alfred der Große" (1833)
  • - „Serafine"
  • - „Le Comte de Charolais* (1836).

bis 1843:  13 Opern, davon 1839 erster namhafter Erfolg mit «Le Naufrage de la Meduse" im Renaissancetheater Paris:


1844: Uraufführung von Alessandro Stradella" in Hamburg mit großem Erfolg


1847: Die Wiener Hofoper bringt am 25,11. „Marthu oder Der Markt zu Richmond", 1848 Aufführung in Weimar


1852: Nach weiteren Opem "Indra* an der Hofoper Wien


1857: Zur Einweihung des Schweriner Schlosses "Johann Albrecht"


1857 bis 1863: entstehen in Schwerin mehrere Opern, u.a.

  • „Der Müller von Meran" (Musik zu Skakespeares Wintermärchen)
  • Operetten (u.a. Pianella) und Ballette (u.a. „Der Tannkönig ein Weihnachtsmärchen*-in Schwern uraufgeführt).

Ab 1863 entstehen folgende Opem:

  • "La Chateleine"
  • "Zila"
  • „Am Runenstein"
  • „Die Musikanten"
  • L' Ombre" - In Teutendorf entstehen
  • „La Fleur de Harlem" (1876 in Turin uraufgeführ)
  • Rosellana" (1878) und
  • die unvollendete Oper „Sakuntala" (1881)

Friedrich von Flotow schuf mehr als 40 Opern (teilweise neu bearbeitet, zum Teil auch mit underen Komponisten gemeinsam, die heutzutage teilweise unbekannt sind.) Neben wenigen Operetten und Balletten entstanden Messen, Tänze, Overtüren (Die Jubelovertüre" -Schweiz 1857), Lieder mit Klavierbegleitung und zahlreiche kammermusiKalische Werke (u.a. Streichquartette, Trios und Sonaten). 

 

Die Tafel wurde durch den Freundeskreis "Stunde der Musik - Friedrich von Flotow" anlässlich des 200. Geburtstages Flotows in Auftrag gegeben.